Am Montag, 30.7., versuchten Pascal und ich erneut nach Triengen zu fliegen, nur war diesmal das Wetter perfekt. Nach einem kurzen Briefing starteten wir auch schon. Mit dem NAV-Flightplan auf dem Kniebrett flogen wir Waypoint um Waypoint, schön nach dem Schema Time, Turn, Twist, Tabulate. Nach ca 40min landeten wir auch schon in Triengen. Nach kurzer Trinkpause im Restaurant flogen wir wieder zurück nach Mollis.
Am Dienstag, 31.7., stand mein Solo-Navigationsflug auf dem Programm. Um 0715 war ich schon mit dem Preflightcheck beschäftigt, das Notam und die Meteounterlagen lagen schon bereit auf dem Tisch.
Nach genaustem Briefing mit Pascal machte ich es mir im Flugzeug bequem, ging die Checkliste durch und startete den Motor. Nach einer Platzvolte stieg ich hinaus in den Sektor Nord.
Unterwegs versuchte ich den Autopiloten der WYG anzuwenden, so wie es Pascal mir erklärt hatte, als wir nicht nach Triengen fliegen konnten. Nach kürzester Zeit drehte die Remos am nächsten WP. Es war herrliches Wetter und total ruhig in der Luft. Über dem Hallwilersee wählte ich die Platzfrequenz von Triengen LSPN. Ich hörte, dass einiges in der Luft war (Paras, PC6 etc). Jedoch stellte dies kein Problem dar und ich landete sicher. Nach kurzer Pause startete ich auch schon wieder retour, Richtung LSMF.
Auch der Rückflug verlief problemlos. Ich genoss die Zeit in der Luft.
Wieder auf dem Flugplatz Mollis fragte Pascal ob ich nochmals einen Lokalen Navigationsflug machen wollte, was ich sofort bejahte.
Ich tankte das Flugzeug und startete wieder.
Via Ricken nach Wildhaus, mit bester Sicht auf den Säntis, dann nach Sargans und über den Walensee, an den steilen Wänden der Churfisten vorbei, zurück nach Mollis. Rund um den Alvier herrschte leichte Termik und es schüttelte leicht.
Über dem Walensee flog ich erneut Steilkreise und Spiralen.
Nach ca 40min landete ich wieder in Mollis.
Nach ausführlichem Debriefing war der Tag schon wieder vorbei.
Glücklich fuhr ich nach Hause, gerade rechtzeitig für den Zmittag.
Montag, 6. August 2012
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Schön zu lesen, dass du langsam beginnst, den Himmel zu erobern.
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