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Freitag, 5. August 2011

Remos in der Auvergne

Summerreisli mit dem WYG nach Frankreich

Eine Schauerzelle nach der anderen... für Samstag den 23.7. Nachmittag waren Aufhellungen angesagt. Da der Zollflugplatz Pontarlier im Jura 12 Stunden vorher informiert werden muss, habe ich mich irgendwann spät abends am Vortag für 15 Uhr Landezeit entschieden. Also Zoll in Mollis für 13 Uhr. Nach einer heftigen Schauerzelle gehts los - und es wird immer schöner. Landung in Pontarlier on time - kein Zoll weit und breit. In Frankreich dann nördlich von Lyon wieder Schauerzellen rundherum - es wird ein richtiges Slalomfliegen und über Kreten reinschleichen.
Ein paar schöne chateaus beweisen, dass ich in Frankreisch bin.

Die Basis wird für die nächsten Tage Issoire - ein Städli mit Grasplatz südlich von Clermont Ferrand sein. Dort treffe ich meine Kameraden im Bücker, Piper Super Cub und Super Dimona.


Der Sonntag 24.7. wird ein Bilderbuchtag. Wir planen einen Ausflug nach Ussel - eine riesige Piste mitten im Nirgendwo - Jacques Chirac sei Dank. Der Weg dorthin fürt über den Puy de dome und Vulkanlandschaften.
                       Die schöne Piste ist leider schon fast wieder "mäh-würdig"..

In Ussel rät uns ein ehemaliger armée de l`air pilot den Privatflugplatz Peyrelevade zu besuchen. "le plus beau en France". Wir sollen einfach sagen, er hätte uns geschickt...

Kurz nach der Landung erscheinen mehrere Fahrzeuge und der président du club. Wir werden herzlich willkommen geheissen und man zeigt uns den Platz und Hangar. Es bräuchte eigentlich eine Einweisung - aber die hätten wir ja schon mit unserer Landung bestanden...
                                              Remos kurz vor dem take off..

Eigentlich sollte ich wieder nach Hause - aber das schlechte Wetter verzögert die Heimreise um 2 Tage. So komme ich zu wahrlich französischen kulinarischen Genüssen.
Die Heimreise gelingt problemlos mit einer Zwischenlandung wieder in Pontarlier ohne Auftanken.
Mogas konnte ich immer mit dem Kanister von der Autotankstelle beziehen - den per Landweg Angereisten sei Dank.
Da ich meine Landezeit mit Reserve berechnet hatte, verbrachte ich 45 Minuten im Zollkreis in Mollis mit Flugzeug putzen.
Fazit: Frankreich bietet viele kleine schöne Plätzli, die Gastfreundschaft ist gross, man soll unbedingt spontan den Empfehlungen vor Ort folgen, das Kulinarische einfach genial.
Der Zollzeitplan verlangt einige Voraussicht.

Frankreisch - je reviendrai! Ueli Siekmann


.. und hier noch eine kleine Werbung für meine andere fliegerische Heimat: www.flugtage.ch

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